Zuerst ein kleiner Hinweis, da ich nicht so oft zum schreiben komme, könnt ihr euch natürlich gerne noch den „Auroblog“ anschauen, dort schreiben meine Mitweltwärtsler immer mal wieder einige Berichte über das, was wir oder sie so erleben und das ist eine gute und unterhaltsame Ergänzung zu dem, was ich so schreibe. Ich werde vielleicht auch mal ein paar Beiträge machen, wenn es sich ergibt. Also viel Spaß beim Lesen!
Sooo, ich bin nun schon seit über einem Monat hier und Grade etwas am kränkeln, weshalb ich heute auch nicht auf der Arbeit bin und nachdem ich nun schon 15 Stunden geschlafen habe und mich nicht mehr allzu schlecht, sondern nur etwas überfahren fühle, hab doch endlich mal Zeit einen neuen Bolgeintrag zu schreiben. Den werde ich dann in den nächsten Tagen hochladen, wenn ich wieder auf der Arbeit bin, denn da gibt es das beste WLAN und noch hab ich nachmittags nicht so viel zu tun ;D. Meine Arbeitszeiten sind immer von 8:30- 12:00 Uhr und von 14:00- 16:30 Uhr. Morgens besteht meine Arbeit meistens aus rebagging in der nursery, das darf man sich so vorstellen: In der nursery ziehen wir kleine Pflanzen für den Verkauf oder Eigengebrauch des botanischen Gartens heran, diese befinden sich in kleinen Beuteln, welche jedoch über die Zeit brüchig werden oder, die die Pflanzen irgendwann mit ihren Wurzeln durchlöchern. Rebagging heißt also, dass wir die Pflanzen aus den alten kaputten Taschen holen, die Wurzeln kürzen, die Pflanze gegebenenfalls in Form bringen (bei den kleinen Bäumen passt man auf, dass sie nur einen geraden Trieb haben und schneidet die anderen, falls vorhanden, ab, da ein Baum mit einem, geraden Stamm später einen höheren Preis erzielt) und letztendlich in eine neue Tasche setzen. Da Paul, der Chef des botanischen Gartens (der passender Weise Blanchflower mit Nachnamen heißt) im Moment alle Pflanzen mit kaputten Bags in neue gesetzt haben will, haben wir viel Arbeit zu tun und mehr das Gefühl in einer Rebagging Fabrik zu arbeiten. Diese Arbeit hat aber auch ihre Vorteile, zum einen findet diese leichte Arbeit in der angenehm schattigen Nursery statt, was bei Temperaturen von täglich 35°C nicht zu verachten ist und außerdem bleibt Raum für viele Gespräche mit meinen netten Kollegen. Das sind Aurovillianer, Newcomer und Freiwillige. Man könnte uns gut in vier Gruppen unterteilen in Französischsprachige, Deutschsprachige und Englischsprachige (okay, einen Koreaner am Donnerstag und Nasim aus „Persien“ (sie findet das klingt netter), die auch unser Boss ist) und noch dazu haben wir viele tamilischen Mitarbeiter mit denen die Kommunikation jedoch recht schwierig ist und die meist auch andere Aufgabenfelder haben als wir. Aber generell kommen wir aus allen Ecken der Welt. An Guten Tagen sind wir ca. 15 Leute und eigentlich arbeiten alle freiwillig im botanischen Garten, nicht alle kommen täglich aber ein paar mal die Woche. In unserer schönen Rebaggingrunde unterhalten wir uns dann oft über die verschiedenen Ereignisse in der Welt und es ist immer gern gesehen, wenn mal wieder jemand Nachrichten aus Europa mitbringt, aber sonst kann auch immer alles mögliche Thema sein, gerne auch Schlangen, Skorpione und Ameisen. Um 10 Uhr ist dann erstmal Teepause, wobei wir jeden Tag hoffen, dass wieder jemand was Süßes mitgebracht hat, dort kommen dann alle aus den verschiedenen Ecken des Gartens zusammen und je nach Gespräch kann die pause dann auch mal bis kurz vor 11Uhr andauern, meist jedoch nur bis 10:30. Oft geht’s danach wieder zurück zum Rebagging, weshalb wir uns den Titel „professionel rebagger“ verliehen haben. Natürlich gibt es auch andere Aufgaben, wie Pflanzen von einem Ort zum anderen transportieren, zum einen um dabei die Wurzeln, die schon aus den Tüten ragen abzuschneiden und leere Tüten auszusortieren oder um welche vom Schatten in die Sonne zu packen und andersherum, auch Unkraut jäten oder Stecklinge machen und einpflanzen. In der ersten Woche war ich meistens mit Martin (auch einer der Weltwärtsmentoren, der im bot. Garten arbeitet) und Flo(rian), mein Mjtweltwärtsler im Garten, unterwegs Löcher graben und Bäume pflanzen und Pflanzenparasiten aus Bäumen reißen und die Wurzeln ausgraben, jedoch war mit das bei diesen Temperaturen und in der prallen Sonne zu anstrengend, da bin ich sehr dankbar für mein neues Aufgabenfeld. Flo ist jedoch weiterhin mit Martin unterwegs oder er befreit die früheren Freiwilligenunterkünfte von Unkraut, um dem Verfall entgegenzuwirken. Mittags gehen wir dann immer in der Solar kitchen essen, was hier so die große Mensa für alle ist. Es gibt zwar jede Woche das gleiche Essen (jeden Montag das gleiche, jeden Dienstag das gleiche usw.), aber bisher fällt das noch nicht so auf, da es eine gewisse Variation auch in den Soßen gibt, aber so Sachen, dass Montags Kartoffelbrei-Tag ist (es gibt trotzdem auch immer diversen Reis ) und z.B. Donnerstag Idly-und Dosai-Tag ist, bleibt gleich. Dort trifft sich dann auch fast die ganze Gruppe Deutscher 13 von 18, also kriegt man auch immer schön viel von den anderen Projekten mit und wie es den anderen so ergeht. Und diese große Gruppe, die auch immer noch sehr viel miteinander unternimmt ist in Auroville auch schon bekannt, wie ein bunter Hund, so wird man auf verschiedenen Veranstaltungen *hust* Partys *hust* wenn man neue Leute kennenlernt und sagt, dass man Deutscher ist, doch meistens als nächsten Schritt gefragt, ob man denn zu dieser großen Gruppe voller Deutscher gehöre, die man überall sieht, was man dann kleinlaut bestätigt. Auch zeigt einem diese Gruppe doch sehr schnell, dass Auroville eben doch nur ein Dorf ist, weil man IMMER jemanden aus der Gruppe trifft, egal, was man unternimmt. Und jetzt, da man noch mehr Menschen kennt, kann man sich umso sicherer sein, dass man jemanden trifft, den man kennt, sei es von der Arbeit, ein Weltwärtsler oder irgendwer, den man irgendwann mal kennengelernt hat, die Ausgangsmöglichkeiten sind eben begrenzt. Der Wohnschwerpunkt der Weltwärtsler liegt im übrigen bei und um Kottakarai (7 direkt in Kottakarai, 4 in Discipline), Flo wohnt ziemlich mittig in Edayanchavadi und 4, mich eingeschlossen, wohnen in Kuilapalayam.
Meist habe ich nach dem Essen noch etwas zeit bevor die Arbeit anfängt, dann fahre ich wieder in den botanischen Garten und lege mich unter einem großen Miembaum schlafen. Miembäume produzieren sehr viel Sauerstoff und deshalb ist es unter ihnen meist nochmal ein bisschen 2 Grad kühler, außerdem weht an der Stelle meist eine leichte Brise man ist ungestört und hat einen schönen Blick auf den Blumeriagarten.
Um zwei fängt dann meine Arbeit wieder an und ich gehe zum Haupthaus des botanischen Garten. Die letzte Zeit habe ich damit verbracht eine Liste zusammenzustellen mit den verschiedenen indischen Färberpflanzen, die die hier wachsen können und auch Informationen, die für das Anlegen eines Gartens mit ihnen wichtig sind, wie der Phänotyp (Erscheinungsbild) der Pflanze mit Wuchsgröße und Blüte. Im Vorhinein hatte ich mich schon einige male mit Jesus, der ja wie bekanntlich jeder weiß nicht nur Blinde heilen und übers Wasser laufen kann, sondern auch ein Experte für indische Färberpflanzen ist. Jesus arbeitet bei colours of nature, ein Auroville Projekt, dass sich auf das Färben von Textilien auf pflanzlicher Basis spezialisiert hat und hauptsächlich mit Indigo arbeitet. Auf jeden Fall War Jesus für meine Idee einen Färbergärtnern im bot. Garten anzulegen gleich Feuer und Flamme und so hatten wir viele anregende Gespräche über die Gestaltung und die Pflanzen, die man dort hinsetzen könnte. Gestern hab ich auch schon den ersten Plan gezeichnet, wie der Garten aussehen könnte. Doch bevor es ans richtige Planen geht muss ich nochmal Rücksprache mit Paul halten, der meine Idee zwar auch super findet, jedoch in den letzten Wochen zu gestresst war um sich weiter damit auseinanderzusetzen, da er neben dem botanischen Garten auch noch ein Musical für Auroville produziert hat (Texte, Songs und Inszenierung waren auch von ihm), welches am Wochenende aufgeführt wurde. Nun, wenn ich wieder gesund bin folgt auch das und dann werde ich mal gucken, wie viel Platz wir (der gute Flo wird mir natürlich helfen) bekommen und dann klären wir noch ab, welche Pflanzen wir nun genau verwenden können, welche wir schon hier haben, welche wir noch organisieren müssten, was wir wo Pflanzen und was wir für finanzielle Mittel bräuchten, einen kleinen Topf für eigen Ideen haben wir auch von unserer Entsendeorganisation. Und dann wird es ans Pflanzen gehen, also doch wieder Löcher graben und Bäume pflanzen, aber auch hier ist „Herbst“ und es soll abkühlen, da wir ja auch den Monsun erwarten. Viel Arbeit liegt vor uns und ich bin gespannt, wie viel wir hier in einem Jahr erreichen können, es wird spannend zu sehn, wie unser Projekt wachsen wird, im wahrsten Sinne des Wortes.
Sooo, ich bin nun schon seit über einem Monat hier und Grade etwas am kränkeln, weshalb ich heute auch nicht auf der Arbeit bin und nachdem ich nun schon 15 Stunden geschlafen habe und mich nicht mehr allzu schlecht, sondern nur etwas überfahren fühle, hab doch endlich mal Zeit einen neuen Bolgeintrag zu schreiben. Den werde ich dann in den nächsten Tagen hochladen, wenn ich wieder auf der Arbeit bin, denn da gibt es das beste WLAN und noch hab ich nachmittags nicht so viel zu tun ;D. Meine Arbeitszeiten sind immer von 8:30- 12:00 Uhr und von 14:00- 16:30 Uhr. Morgens besteht meine Arbeit meistens aus rebagging in der nursery, das darf man sich so vorstellen: In der nursery ziehen wir kleine Pflanzen für den Verkauf oder Eigengebrauch des botanischen Gartens heran, diese befinden sich in kleinen Beuteln, welche jedoch über die Zeit brüchig werden oder, die die Pflanzen irgendwann mit ihren Wurzeln durchlöchern. Rebagging heißt also, dass wir die Pflanzen aus den alten kaputten Taschen holen, die Wurzeln kürzen, die Pflanze gegebenenfalls in Form bringen (bei den kleinen Bäumen passt man auf, dass sie nur einen geraden Trieb haben und schneidet die anderen, falls vorhanden, ab, da ein Baum mit einem, geraden Stamm später einen höheren Preis erzielt) und letztendlich in eine neue Tasche setzen. Da Paul, der Chef des botanischen Gartens (der passender Weise Blanchflower mit Nachnamen heißt) im Moment alle Pflanzen mit kaputten Bags in neue gesetzt haben will, haben wir viel Arbeit zu tun und mehr das Gefühl in einer Rebagging Fabrik zu arbeiten. Diese Arbeit hat aber auch ihre Vorteile, zum einen findet diese leichte Arbeit in der angenehm schattigen Nursery statt, was bei Temperaturen von täglich 35°C nicht zu verachten ist und außerdem bleibt Raum für viele Gespräche mit meinen netten Kollegen. Das sind Aurovillianer, Newcomer und Freiwillige. Man könnte uns gut in vier Gruppen unterteilen in Französischsprachige, Deutschsprachige und Englischsprachige (okay, einen Koreaner am Donnerstag und Nasim aus „Persien“ (sie findet das klingt netter), die auch unser Boss ist) und noch dazu haben wir viele tamilischen Mitarbeiter mit denen die Kommunikation jedoch recht schwierig ist und die meist auch andere Aufgabenfelder haben als wir. Aber generell kommen wir aus allen Ecken der Welt. An Guten Tagen sind wir ca. 15 Leute und eigentlich arbeiten alle freiwillig im botanischen Garten, nicht alle kommen täglich aber ein paar mal die Woche. In unserer schönen Rebaggingrunde unterhalten wir uns dann oft über die verschiedenen Ereignisse in der Welt und es ist immer gern gesehen, wenn mal wieder jemand Nachrichten aus Europa mitbringt, aber sonst kann auch immer alles mögliche Thema sein, gerne auch Schlangen, Skorpione und Ameisen. Um 10 Uhr ist dann erstmal Teepause, wobei wir jeden Tag hoffen, dass wieder jemand was Süßes mitgebracht hat, dort kommen dann alle aus den verschiedenen Ecken des Gartens zusammen und je nach Gespräch kann die pause dann auch mal bis kurz vor 11Uhr andauern, meist jedoch nur bis 10:30. Oft geht’s danach wieder zurück zum Rebagging, weshalb wir uns den Titel „professionel rebagger“ verliehen haben. Natürlich gibt es auch andere Aufgaben, wie Pflanzen von einem Ort zum anderen transportieren, zum einen um dabei die Wurzeln, die schon aus den Tüten ragen abzuschneiden und leere Tüten auszusortieren oder um welche vom Schatten in die Sonne zu packen und andersherum, auch Unkraut jäten oder Stecklinge machen und einpflanzen. In der ersten Woche war ich meistens mit Martin (auch einer der Weltwärtsmentoren, der im bot. Garten arbeitet) und Flo(rian), mein Mjtweltwärtsler im Garten, unterwegs Löcher graben und Bäume pflanzen und Pflanzenparasiten aus Bäumen reißen und die Wurzeln ausgraben, jedoch war mit das bei diesen Temperaturen und in der prallen Sonne zu anstrengend, da bin ich sehr dankbar für mein neues Aufgabenfeld. Flo ist jedoch weiterhin mit Martin unterwegs oder er befreit die früheren Freiwilligenunterkünfte von Unkraut, um dem Verfall entgegenzuwirken. Mittags gehen wir dann immer in der Solar kitchen essen, was hier so die große Mensa für alle ist. Es gibt zwar jede Woche das gleiche Essen (jeden Montag das gleiche, jeden Dienstag das gleiche usw.), aber bisher fällt das noch nicht so auf, da es eine gewisse Variation auch in den Soßen gibt, aber so Sachen, dass Montags Kartoffelbrei-Tag ist (es gibt trotzdem auch immer diversen Reis ) und z.B. Donnerstag Idly-und Dosai-Tag ist, bleibt gleich. Dort trifft sich dann auch fast die ganze Gruppe Deutscher 13 von 18, also kriegt man auch immer schön viel von den anderen Projekten mit und wie es den anderen so ergeht. Und diese große Gruppe, die auch immer noch sehr viel miteinander unternimmt ist in Auroville auch schon bekannt, wie ein bunter Hund, so wird man auf verschiedenen Veranstaltungen *hust* Partys *hust* wenn man neue Leute kennenlernt und sagt, dass man Deutscher ist, doch meistens als nächsten Schritt gefragt, ob man denn zu dieser großen Gruppe voller Deutscher gehöre, die man überall sieht, was man dann kleinlaut bestätigt. Auch zeigt einem diese Gruppe doch sehr schnell, dass Auroville eben doch nur ein Dorf ist, weil man IMMER jemanden aus der Gruppe trifft, egal, was man unternimmt. Und jetzt, da man noch mehr Menschen kennt, kann man sich umso sicherer sein, dass man jemanden trifft, den man kennt, sei es von der Arbeit, ein Weltwärtsler oder irgendwer, den man irgendwann mal kennengelernt hat, die Ausgangsmöglichkeiten sind eben begrenzt. Der Wohnschwerpunkt der Weltwärtsler liegt im übrigen bei und um Kottakarai (7 direkt in Kottakarai, 4 in Discipline), Flo wohnt ziemlich mittig in Edayanchavadi und 4, mich eingeschlossen, wohnen in Kuilapalayam.
Meist habe ich nach dem Essen noch etwas zeit bevor die Arbeit anfängt, dann fahre ich wieder in den botanischen Garten und lege mich unter einem großen Miembaum schlafen. Miembäume produzieren sehr viel Sauerstoff und deshalb ist es unter ihnen meist nochmal ein bisschen 2 Grad kühler, außerdem weht an der Stelle meist eine leichte Brise man ist ungestört und hat einen schönen Blick auf den Blumeriagarten.
Um zwei fängt dann meine Arbeit wieder an und ich gehe zum Haupthaus des botanischen Garten. Die letzte Zeit habe ich damit verbracht eine Liste zusammenzustellen mit den verschiedenen indischen Färberpflanzen, die die hier wachsen können und auch Informationen, die für das Anlegen eines Gartens mit ihnen wichtig sind, wie der Phänotyp (Erscheinungsbild) der Pflanze mit Wuchsgröße und Blüte. Im Vorhinein hatte ich mich schon einige male mit Jesus, der ja wie bekanntlich jeder weiß nicht nur Blinde heilen und übers Wasser laufen kann, sondern auch ein Experte für indische Färberpflanzen ist. Jesus arbeitet bei colours of nature, ein Auroville Projekt, dass sich auf das Färben von Textilien auf pflanzlicher Basis spezialisiert hat und hauptsächlich mit Indigo arbeitet. Auf jeden Fall War Jesus für meine Idee einen Färbergärtnern im bot. Garten anzulegen gleich Feuer und Flamme und so hatten wir viele anregende Gespräche über die Gestaltung und die Pflanzen, die man dort hinsetzen könnte. Gestern hab ich auch schon den ersten Plan gezeichnet, wie der Garten aussehen könnte. Doch bevor es ans richtige Planen geht muss ich nochmal Rücksprache mit Paul halten, der meine Idee zwar auch super findet, jedoch in den letzten Wochen zu gestresst war um sich weiter damit auseinanderzusetzen, da er neben dem botanischen Garten auch noch ein Musical für Auroville produziert hat (Texte, Songs und Inszenierung waren auch von ihm), welches am Wochenende aufgeführt wurde. Nun, wenn ich wieder gesund bin folgt auch das und dann werde ich mal gucken, wie viel Platz wir (der gute Flo wird mir natürlich helfen) bekommen und dann klären wir noch ab, welche Pflanzen wir nun genau verwenden können, welche wir schon hier haben, welche wir noch organisieren müssten, was wir wo Pflanzen und was wir für finanzielle Mittel bräuchten, einen kleinen Topf für eigen Ideen haben wir auch von unserer Entsendeorganisation. Und dann wird es ans Pflanzen gehen, also doch wieder Löcher graben und Bäume pflanzen, aber auch hier ist „Herbst“ und es soll abkühlen, da wir ja auch den Monsun erwarten. Viel Arbeit liegt vor uns und ich bin gespannt, wie viel wir hier in einem Jahr erreichen können, es wird spannend zu sehn, wie unser Projekt wachsen wird, im wahrsten Sinne des Wortes.
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